Freitag, 19. Juli 2019

Österreich - Zillertal und Großglockner



Zwei Wochen Wanderreise in Österreich.

05.07.2019 Anreise

Fahrt ins Zillertal, Mittagspause kurz vor der Grenz an der Isar.


Am Nachmittag Ankunft im schon bekannten tollen Hotel Tuxertal in Lanersbach.

Einer der großen Vorteile dieses Hotels ist, dass sie jeden Tag zwei geführte Wanderungen anbieten, eine Genuß- und eine Sportwanderung. Wir haben jeden Tag die Sportwanderung mitgemacht.

06.07.2019 Hippold und Eiskarsee

11,96 km
794 Höhenmeter


An diesem Tag war anfangs noch wirklich schönes Wetter. Leider zog sich der Himmel nach dem Mittag schon wieder zu.




Es hatte viel Schnee im Winter gegeben. Zum Glück war es im April eine Weile sehr warm, sonst hätten wir Vieles nicht machen können. Auch so gab es noch jede Menge Schneefelder.


Der Gipfel des Hippold.


Wer ist diese Person?
[ ] Unser Wanderführer
[ ] Unser Hotelier
[ ] Der Bürgermeister der hiesigen Ortes

Genau, alle drei Antworten sind richtig.






Am Ende gab es bei einem Milchbauern noch Milch frisch aus der Kuh.

07.07.2019 Grieralm

15,75 km
708 Höhenmeter


Eine wenig spektakuläre Wanderung bei gemischtem Wetter. Auf der Grieralm gibt es Sonntags als Attraktion das Zillertaler Duo, welches lautstark Volksmusik macht. Für uns war es eher abschreckend.




Der Regenguss hat uns zum Glück erst auf dem Rückweg im Tal erwischt.

08.07.2019 Penkenjoch

8.99 km
832 Höhenmeter


Das Wetter bleibt durchwachsen. Wir haben uns letztendlich die beiden schlechtesten Wochen was das Wetter angeht ausgesucht. Davor und danach wäre es deutlich stabiler schön gewesen.




Daher haben mein Schatz und ich für den Abstieg auch den Weg über die Gondel und mit dem Bus gewählt, der Rest der Truppe ist noch heldenhaft zu Fuß zum Hotel zurückgegangen.

09.07.2019 Tettensjoch

13.50 km
1023 Höhenmeter


Heute hat es mal nicht geregnet, aber dafür sind wir durch die Wolken spaziert. Der Aufstieg vom Hotel zum Tettensjoch ist sehr anspruchsvoll, da es durch den Wald steil bergauf geht. Schade, dass wir nicht mit der schönen Aussicht da oben belohnt wurden. Aber wir kannten sie ja schon aus 2015.





10.07.2019 Schlegeisstausee und Olperer Hütte

9.60 km
751 Höhenmeter

Auch diese Tour haben wir in 2015 bereits gemacht. Damals noch auf eigene Faust, diesmal haben wir sie uns gewünscht und der Tourplan würde netterweise für uns abgeändert. Es ist aber auch eine wirklich tolle Wanderung.


An diesem Tag war das Wetter auch kruzfristig wieder besser, sonst hätte sich der Ausflug nicht gelohnt. Man fährt schon eine Weile, bis man da ist.





Lany war unser Maskottchen in der erste Woche. Das ist aber auch ein toller Hund, wunderschön, intelligent und brav.



Alleine diese Brücke mit der Aussicht macht diese Tour zu einem besonderes Erlebnis.


Die Olperer Hütter oberhalb des Stausees.

11.07.2019 Grübelspitze

13.24 km
1165 Höhenmeter


Das Wetter ist wieder schlechter. Trotzdem steht heute eine sehr sportliche Wanderung auf dem Plan. Über die Stoarnkasern zur Grübelspitze. Den Abstieg haben wir dann mit der Gondel gemacht. Lothar ist allerdings lieber runter gejoggt. :-)




Auch hier hat das Wetter wenig schöne Fotos zugelassen.

12.07.2019 Lattenalm und Brandalm

11,15 km
518 Höhenmeter


Da das Wetter immer schlechter wurde und fast Dauerregen angesagt war, haben wir heute nur eine kleine Runde durchs Tal gedreht.


Christoph hat aber hier tatsächlich noch einen Stempel gefunden, der ihm fehlte.




13.07.2019 Frauenwand

11,45 km
525 Höhenmeter


Auch auf der Frauenwand waren wir 2015 schon. Auch das hatten wir damals alleine gemacht, diesmal konnten wir gemütlich hinter Simon hertrotten.



Ja, es war kalt. :-)


Schneefelder hatten wir in diesem Urlaub viele, was daran lag, dass es sehr viel geschneit hatte im letzten Winter. Wir hatten Glück, dass die meisten Gipfel überhaupt schon frei waren.

14.07.2019 Am Fuße des Großvenediger

6,28 km
234 Höhenmeter

Transfer- und Erholungstag. Wir machen nur auf halben Weg mehr oder weniger einen Spaziergang mit theoretischem Blick auf den Großvenediger. Praktisch ist der Gipfel in den Wolken.





Im Anschluss fahren wir nach Kals am Großglockner zum Taurerwirt. Auch das ist ein Wanderhotel, allerdings bieten sie pro Woche nur vier geführte Wanderungen an, die auch nur einen recht einfachen Schwierigkeitsgrad haben. Deswegen sind wir ab dem zweiten Tag doch alleine unterwegs gewesen. Der Rest von diesem Hotel passt aber, es ist familiär geführt, das Essen ist top und die Zimmer waren auch schön.



15.07.2019 Lesachtal bis Lucknerhaus

9,08 km
341 Höhenmeter


Eine geführte Wanderung vom Hotel mit wenig Anspruch. Bei gutem Wetter hätte man den ganzen Tag den Großglockner gesehen, er hatte sich aber hinter Wolken versteckt.





16.07.2019 Blauspitze

15,11 km
1452 Höhenmeter


Da uns die geführten Wanderungen zu anspruchslos waren, haben wir selber geplant. Mein Schatz wollte mit mir auf den Hausberg, die Blauspitze, aufsteigen, hinten rum über das Skigebiet absteigen und am Ende die Gondel ins Tal nehmen.


Auf diese Spitze links im Bild wollten wir hochwandern.


Der erste Weg war gesperrt, aber unser Gastgeber hatte gesagt, man könne ich trotzdem problemlos gehen, man müsste nur mal durch ein paar umgestürzte Fichten klettern. Jaja. An einer Stelle war der Weg so stark versperrt, dass wir außen rum gehen mussten und ehe wir uns versahen, mussten wir eine sehr lange, steile Stelle passieren. Auf Fotos kommt der Schwierigkeitsgrad immer nicht so raus, aber wir haben schon heftig geschwitzt und wollten diesen Weg auf keinen Fall wieder absteigen.




Der Gipfel der Blauspitze.


Blick rüber zum Großglockner.

Die Tour war so allerdings zu viel für mich. Nach anderthalb Wochen Wanderungen in den Knochen war ich einfach fertig.

17.07.2019 Lucknerhütte Richtung Gloßglockner

6,32 km
395 Höhenmeter


Nach der Wanderung gestern haben wir wieder eine Schontour eingelegt. Gemütlich im Tal auf bequemen Wegen spazieren.

Auf der Strecke hat man immer schön den Großglockner im Blick.






18.07.2019 Dorfertal und Ochsenalm

15,09 km
663 Höhenmeter


Auch für den letzten Tag sollte es nicht zu anspruchsvoll werden, allerdings wurde es am Ende doch sehr lang. Aber es war ein schöner Weg durch das Tal und über die Alm.




19.07.2019 Rückfahrt

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