Samstag, 5. Dezember 2015

Käseseminar

Gestern Abend waren wir in der Hungener Käsescheune auf einem Käseseminar. Dieses kostete 39 Euro, ging drei Stunden und in der Zeit stellten wir einen Frischkäse her, ähnlich wie Morzarella. Im Sommer nehmen sie Schafsmilch, im Winter Kuhmilch. Außerdem durften wir diverese Käsesorten mit Brot und Tessiner Senfsoßen essen, Wein, Wasser und Apfelsaft trinken, bekamen die Käserei erklärt und konnten uns das Schafsmuseum anschauen. Ein durchaus kurzweiliger und interessanter Abend. Das einzige, was mir nicht gefiel, war die Enge. Für meinen Geschmack haben sie zwei bis drei Paare zu viel an diesem Seminar teilnehmen lassen, es war sehr eng und sehr unruhig dadurch.

Unseren selbst hergestellten Käse durften wir mit nach Hause nehmen und haben ihn heute Abend probiert. Lecker. Nichts Aufregendes, eher mild im Geschmack, aber definitiv was besonderes. :-)


 In diese Kupferkessel mit Milch (40-45 Grad warm) wurde das Lab gerührt und nun ruht das Ganze.


Die Molke wird abgeschöpft, nachdem die eingedickte Masse kleingeschnitten wurde.


Salz und Kräuter werden hinzugefügt.


Spanned, was so in den Töpfen passiert.


Die angedickte Milch wurde in ein Siebkorb gegeben und jetzt tropft die restliche Molke ab.


Der fertige Käse am nächste Tag.

Sonntag, 15. November 2015

Rezept Afrikanische Kürbissuppe


1/2 mittelgroßer Kürbis
4 Kartoffeln
1 Zwiebel
Ingwer
1l Brühe
400ml Kokosmilch
1-2 EL Erdnussbutter
Kreuzkümmel (Cumin)
Sambal Oelek (Menge nach geschwünschter Schärfe wählen)
Salz

Kürbis und Karoffeln schälen, klein schneiden. Zwiebel schneiden und anbraten. Ingwer schälen und ebenfalls klein schneiden. Alles zusammen mit der Brühe für eine halbe Stunde kochen und mit dem Zauberstab pürieren. Anschließend Kokosmilch und Erdnussbutter sowie die Gewürze unterrühren und noch einmal aufkochen.

Stichworte: Suppe

Sonntag, 8. November 2015

Rundwanderweg bei Bingen


16,5 km
587 Höhenmeter


An einem wunderschönen Herbsttag haben wir die Runde, die wir dieses Jahr schon mal versucht haben, erneut angegangen. Letztes mal scheiterten wir daran, dass wir zu weit weg in Bingen geparkt hatten und die ganze Runde zu lang geworden wäre, so dass wir an der Burg Rheinstein umdrehten und wieder zurück ging.

Diesmal konnten wir wieder nicht die geplante Runde gehen, da das letzte Stück durch die Kreuzbachklamm gesperrt war und wir daher etwas anders gehen mussten. Es kann also durchaus sein, dass wir hier noch ein drittes mal hinkommen werden.

Samstag, 17. Oktober 2015

Rezept Maronenkuchen


Da ich ein Glas Bonne Maman Maronen-Creme gekauft und dann festgestellt hatte, dass es mir als Brotaufstrich einfach zu süß ist, habe ich mir ein Kuchenrezept ausgedacht, um es zu verwerten. Und es ist so lecker, dass ich es mir merken muss.

370g Maronen-Creme (1 Glas)
3 Eier
200g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
200ml Milch
200ml Öl
1 Päckchen Backpulver
ca. 350g Mehl
Handvoll Wallnüsse

Maronencreme, Eier, Zucker, Vanillezucker, Milch und Öl in eine Schüssel geben und mit dem Mixer verrühren. Dann Mehl und Backpulver nach und nach hinzugebe, bis der Teig nicht mehr zu flüssig ist, sich aber noch gießen lässt.

Ich habe den Teig in eine Gugelhupfform gefüllt, nach der Hälfte die halben Walnüsse aufgelegt und dann den Rest Teig darüber gegeben. Nächstes mal werde ich die Walnüsse besser hacken und einfach mit unter rühren.

Bei 170 Grad im Umluftofen ca. 50min backen.

Sonntag, 4. Oktober 2015

Traumschleife Ehrbachklamm

13,2km
557 Höhenmeter

Die Strecke dürfte kürzer gewesen sein, unten in Klamm ist das GPS sehr stark gesprungen, man kann sicher ein bis anderthalb Kilometer abziehen.

Gegen 10 Uhr kamen wir in Oppenhausen an und parkten am Ortsrand. Von dort aus geht es gut ausgeschildert erst über Felder dann durch den Wald in Richtung Ehrbachklamm. Erstaunlich ist vor allem, wie bergig es doch noch wird, nachdem der Überblick bei der Zufahrt doch eher wie das Östliche Hügelland in Schleswis Holstein wirkte. Ein wenig hügelig, aber alles andere als bergig. Aber an dieser Stelle gehen die Berge scheinbar nach unten, sprich, Flüssen haben einen ziemlichen Graben in die Landschaft gezogen.

Die Klamm selber fand ich gar nicht so spektakulär, aber der Weg im Ganzen war wirklich sehr schön und abwechslungsreich. Und anspruchsvoll, gerade bei dem feuchten Wetter, welches heute war. Die Steine, über die man klettern muss oder die Holzplanken der Brücken waren ziemlich rutschig.
Eigentlich wollten wir auf gut der Hälfte der Strecke in der Daubisbergermühle etwas essen, aber mehr als einen besseren Kiosk, vor dem an einem Tisch sechs biertrinkende Männern saßen und einigen nassen Tischen auf der andere Seite bot dieses Ausflugslokal nicht. Als ich fragte, ob man etwas zu essen bekommt, kam als mürrische Antwort, dass sie uns das kochen könnte, was auf der Tafel stehe. Kotlett, Würstchen, Käsebrot, Schinkenbrot. Wir beschlossen, weiter zu gehen.

So kürzten wir dann auch etwas ab und gingen nicht die große Runde zu Ende, sondern drehten um und wanderten den Rest der kleinen Runde. Und zurück in Oppenheim bekamen wir im Gasthaus zur Tenne leckere Schnitzel.

Sonntag, 27. September 2015

Pfälzer Wald – Neustadt an der Weinstraße

15,5km,
696 Höhenmeter

Bei traumhaftem Wetter fuhren wird morgens um 9 Uhr los Richtung Süden. Am Standrand von Neustadt an der Weinstraße gab es einen kleinen Parkplatz und dort starteten wir unsere Rundwanderung. Nach wenigen Kilometern erreichen wird das Schloss Hambach, welches wir einmal umrundeten und dann beschlossen, dass uns dort zu viel los ist. Also tauchten wir wieder in den Wald ab, wo ich begeistert feststellte, dass es Esskastanien gab. Die nächsten Kilometer war ich mit Einsammeln beschäftigt.

Nach ca. 2/3 der Strecke erreichten wir die Hohe-Loog-Hütte. Der Laden war brechend voll und idiotischer Weise gab es zwei Schlange für Essen und Getränke. Was macht man, wenn man alleine ist? Wir teilten uns halt auf, ich stand bei den Getränken und da ich zuerst fertig war, sicherte ich uns im Anschluss draußen einen Sitzplatz. Mein Schatz kam dann mit Pfälzer Saumagen und Lederknödel nach. Ok, ich habe dann festgestellt, ich mag Pfälzer Saumagen nicht, aber ich mag auch keinen Fleischkäse und der Saumagen geht in die gleiche Richtung. Macht auch nix, satt war ich trotzdem.

Der Rest der Strecke zurück zum Auto war eher unspektakulär. Alles in allem war es eine sehr schöne Wanderung.

Samstag, 19. September 2015

Rezept Semmelknödel

1 altes Brötchen pro Knödel
ca. 100ml Milch pro zwei Knödel
1 Ei pro zwei bis drei Knödel
1 Zwiebel, gehackt
Butter
Petersilie
Pfeffer+Salz

Brötchen mit der Brotschneidemaschine in dünne Scheiben schneiden und die Brösel in eine große Schüssel geben. Milch und Eier drüber geben und einweichen lassen. Zwiebel und Petersilie in Butter andünsten und untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Kräftig kneten und zu Kugeln formen. 

Ist der Teig zu flüssig, kann man mit Paniermehl korrigieren.

Semmelknödel in leicht siedendem Wasser 15min kochen.

Sonntag, 23. August 2015

Österreich – Zillertal und Kitzbühel


Wir waren für zwei Wochen zum Wandern in Österreich.

Mittwoch, 1. Juli 2015

Kieler Woche


Eine Woche „Heimalurlaub“ in Kiel.

Sonntag, 7. Juni 2015

Wandern in Thüringen


Am langen Wochenende bei ausgezeichnetem Wetter waren wir im Thüringer Wald.

Sonntag, 31. Mai 2015

Auf dem Herzberg

Eine kleine, aber feine Wanderung von der Saalburg zum Herzberg und wieder zurück. Wegmarkierungen Rotes Alttier, Schwarzer Balken und Schwarzer Turm.

Sonntag, 17. Mai 2015

Forellengut bei Oberursel


Heute haben wir einen Ausflug zum Forellenhof Herzberger gemacht. Man musste sehr lange auf das Essen warten, aber die Umgebung ist schön und das Essen gut. Die Forellen sind wirklich frisch. Und die Tiere, die da so rumlaufen, sind lustig.










Sonntag, 10. Mai 2015

Zur Burg Rheinstein

Wieder haben wir das gute Wetter genutzt, um zu wandern. Diesmal waren wir südlich des Rheins. Die Tour startete in Bingen und ging am Rhein entlang zur Burg Rheinstein.