Sonntag, 29. März 2015

Belgien - Antwerpen


Wir haben über’s Wochenende Katrin in Antwerpen besucht, wo sie seit einem halben Jahr studiert. Ich wurde vorgewarnt, wie hässlich Antwerpen ist, und es ist auch sicher nicht die schönste Stadt auf dieser Welt, aber ich mochte es. Antwerpen ist vielfältig, lebendig und bunt. Und viele Häuser sind heruntergekommen, reich ist die Stadt sicher nicht, aber trotzdem ist es nicht schwer, schöne Ecken und interessante Häuser zu finden. Und es gibt eine Millionen Kneipen mit noch mehr Biersorten, sehr lustig.

Freitag:

Wir sind gegen 15 Uhr in Antwerpen angekommen und haben gleich Katrin besucht und die mitgebrachten Dinge aus Deutschland (Apfelwein, Schupfnudeln) abgeliefert. Danach haben wir uns die Altstadt und den Hafen angeschaut. Das Wetter war überraschend gut, daher sind auch die meisten Fotos vom Freitag. Zum Abendessen gab es Chili, Lammcurry und Couscous mit Huhn.

Samstag:

Morgens sind wir alleine durch die Stadt gezogen, habe Frühstück gefangen und ein bisschen eingekauft. Mittags stieß Katrin zu uns und wir haben auf dem Markt etwas typisch Belgisches gegessen: Fritten und Kroketten. Anschließend sind wir Richtung Süden spaziert, da dort ein Stadtviertel mit tollen Jugendstil-Häusern sein soll. Naja, ging so. Vielleicht lag es auch am bedeckten Himmel, so wirklich hat das Viertel uns nicht überzeugt. Abends waren wir in einem Restaurant in der Altstadt und ich habe Muscheln in Weißweinsoße gegessen, mein Schatz hatte Steak und Katrin Spareribs. Sehr lecker. Zum Abschluss gab es noch ein Bier in einer Kneipe, bevor wir ins Bett gefallen sind.

Sonntag:


Da das Wetter nun wirklich eklig war, er regnete nur noch, haben wir uns nur noch zum Frühstück getroffen und sind danach nach Hause gefahren.


Antwerpen Central - der Hauptbahnhof. Mit Riesenrad.


Innenhalle des Hauptbahnhofes.



Verschiedene Baustile miteinander kombiniert.



Liebfrauenkathedrale



Museum "aan de Stroom" mit Aussicht, siehe die nächsten zwei Bilder.








Gildehäuser am großen Markt.


Noch einmal die Liebfrauenkathedrale.


Ein mitleiderregendes Beet.