Samstag, 17. Oktober 2015

Rezept Maronenkuchen


Da ich ein Glas Bonne Maman Maronen-Creme gekauft und dann festgestellt hatte, dass es mir als Brotaufstrich einfach zu süß ist, habe ich mir ein Kuchenrezept ausgedacht, um es zu verwerten. Und es ist so lecker, dass ich es mir merken muss.

370g Maronen-Creme (1 Glas)
3 Eier
200g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
200ml Milch
200ml Öl
1 Päckchen Backpulver
ca. 350g Mehl
Handvoll Wallnüsse

Maronencreme, Eier, Zucker, Vanillezucker, Milch und Öl in eine Schüssel geben und mit dem Mixer verrühren. Dann Mehl und Backpulver nach und nach hinzugebe, bis der Teig nicht mehr zu flüssig ist, sich aber noch gießen lässt.

Ich habe den Teig in eine Gugelhupfform gefüllt, nach der Hälfte die halben Walnüsse aufgelegt und dann den Rest Teig darüber gegeben. Nächstes mal werde ich die Walnüsse besser hacken und einfach mit unter rühren.

Bei 170 Grad im Umluftofen ca. 50min backen.

Sonntag, 4. Oktober 2015

Traumschleife Ehrbachklamm

13,2km
557 Höhenmeter

Die Strecke dürfte kürzer gewesen sein, unten in Klamm ist das GPS sehr stark gesprungen, man kann sicher ein bis anderthalb Kilometer abziehen.

Gegen 10 Uhr kamen wir in Oppenhausen an und parkten am Ortsrand. Von dort aus geht es gut ausgeschildert erst über Felder dann durch den Wald in Richtung Ehrbachklamm. Erstaunlich ist vor allem, wie bergig es doch noch wird, nachdem der Überblick bei der Zufahrt doch eher wie das Östliche Hügelland in Schleswis Holstein wirkte. Ein wenig hügelig, aber alles andere als bergig. Aber an dieser Stelle gehen die Berge scheinbar nach unten, sprich, Flüssen haben einen ziemlichen Graben in die Landschaft gezogen.

Die Klamm selber fand ich gar nicht so spektakulär, aber der Weg im Ganzen war wirklich sehr schön und abwechslungsreich. Und anspruchsvoll, gerade bei dem feuchten Wetter, welches heute war. Die Steine, über die man klettern muss oder die Holzplanken der Brücken waren ziemlich rutschig.
Eigentlich wollten wir auf gut der Hälfte der Strecke in der Daubisbergermühle etwas essen, aber mehr als einen besseren Kiosk, vor dem an einem Tisch sechs biertrinkende Männern saßen und einigen nassen Tischen auf der andere Seite bot dieses Ausflugslokal nicht. Als ich fragte, ob man etwas zu essen bekommt, kam als mürrische Antwort, dass sie uns das kochen könnte, was auf der Tafel stehe. Kotlett, Würstchen, Käsebrot, Schinkenbrot. Wir beschlossen, weiter zu gehen.

So kürzten wir dann auch etwas ab und gingen nicht die große Runde zu Ende, sondern drehten um und wanderten den Rest der kleinen Runde. Und zurück in Oppenheim bekamen wir im Gasthaus zur Tenne leckere Schnitzel.