Sonntag, 27. November 2011

Rezept Wildschweingulasch mit Kürbis

 

600-1000g Wildschwein aus der Keule 4 TL Senf

1 Hokkaido (oder anderer Kürbis)
4 Möhren
2 Zwiebeln
Gemüse nach Belieben wie Petersilienwurzel, Pastinaken, Sellerie

1/2 l Brühe
1/2 l Weißwein
200g Schmand

Thymian
Pfeffer
Salz
Olivenöl

Fleisch in ca. 2cm große Würfel schneiden, mit Senf marinieren und 30min ziehen lassen.

Olivenöl in einen großen Topf geben, Fleisch darauf verteilen. Gemüse klein schneiden und auf das Fleisch geben. Einen Teil des Kürbisses beiseite stellen. Gewürze sowie Brühe und Wein über das Essen geben und den Topf mit Deckel bei 160 Grad in den kalten Ofen geben. Vier Stunden backen. Für die letzte Stunde den Deckel abnehmen. Eine halbe Stunde vor Ende Schmand und den letzten Kürbis untergeben.

Dazu z.B. Bandnudeln servieren.

Stichworte: Gulasch, Wildschwein

Mittwoch, 28. September 2011

Rezept Muffins

Grundrezept für den Muffin-Teig (für ca. 12 Muffins)
Tasse = metrische Tasse = 250 ml

1 Ei
1/4 Tasse geschmolzene Butter (ca. 50g bei Tassen mit 250ml)
1 Tasse Milch
1/2 Tasse Zucker
1 Prise Salz

mit dem Mixer verrühren.

1 Apfel kleingeschnitten und Zimt

Obst hinzufügen und mit einer Gabel unterrühren.

ca. 2-2,5 Tassen Mehl
Backpulver

hinzufügen und kurz mit einer Gabel unterrühren (der Teig sollte gerade eben nicht mehr flüssig sein). Keinen elektrischen Mixer verwenden, die Masse darf noch leicht klumpig sein. In englischen Kochbüchern steht der schöne Satz: „Do not overmix“, für den ich keine elegante Übersetzung finde.

Teig (am besten mit zwei Löffeln) in Muffinformen füllen. Für die typschische Pilzform müssen die Formen sehr voll sein. Umluftofen, 180 Grad, 20min Backzeit.
Als Füllung eignet sich noch:

Beeren, z.B. Blau- oder Johannisbeeren
Banane und/oder Schokolade
Nuss
und alles, was man sich noch vorstellen kann, was schmecken könnte. 😉

Auf dem Foto sieht man Apfel-Himbeer-Muffins.

Wenn süße Zutaten wie Schokolade oder Banane verwendet werden, sollte man etwas weniger Zucker nehmen.

Sonntag, 17. Juli 2011

Rezept Gegrillte Aubergine

1/4 Pfund weiche Butter
30g geraspelter Parmesan
3 zerdrückte Knoblauchzehen
3EL Paniermehr/ Semmelbrösel
Salz, Pfeffer

2 Auberginen

Die Mengenangaben sind sehr grob, ich habe einfach aus dem Bauch heraus gemischt.

Butter, Parmesan und Knoblauch mischen, so lange Paniermehl hinzugeben, bis es eine einigermaßen feste, aber noch streichfähige Paste ist. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen.

Auberginen in Scheiben schneiden, salzen (damit die Bitterstoffe rauskommen) und nach 30min das Salz abwaschen. Dann die Auberginen in den Backofen auf Grillstufe legen und 10min von einer Seite grillen. Anschließend umdrehen, die Rückseite mit der Paste bestreichen und weitere 15-20m grillen, bis die Oberfläche leicht braun wird.

Nachtrag: Diese Auberginen kann man auch auf dem Grill machen. Dann streicht man sie vorher mit Olivenöl ein und grillt sie erst mal von einer Seite an. Danach wendet man sie, schmiert die Masse drauf (alternativ streut man einfach etwas Käse drauf) und grillt sie dann von der anderen Seite, bis der Käse obendrauf geschmolzen ist. Einfach und lecker.

Samstag, 16. April 2011

Namibia

Nachdem ich Ende der 90er, als ich noch bei Neckermann Reisen arbeitete, einen Artikel über Namibia als Reiseland gelesen hatte, wollte ich dort unbedingt hin. Nun hat es endlich geklappt, wir haben eine drei-wöchige Rundreise durch das Land gemacht. Und es war traumhaft schön.
Fotos findet man hier.

Wir sind in Windhoek gelandet, von dort Richtung Südosten in die Kalahari gefahren. Dann ging die Reise über Ketmannshoop zum Fish River Canyon, danach über Aus an die Küste nach Lüderitz. Anschließend ging es wieder Richtung Norden, durch die Namib. Natürlich schauten wir uns auch den Sossusvlei an, der für mich definitiv ein Höhepunkt der Reise war. Nach Twyfelfontein und dem versteinerten Wald fuhren wir durch das Damaraland zum Etosha-Nationalpark, in dem wir drei Tage verbrachten. Am Ende der Rundreise ging es am Waterberg vorbei zurück nach Windhoek.
Die Bilder sprechen schon für sich, aber ich kann wirklich nur wiederholen, dass das Land traumhaft schön und eine Reise wert ist. Für jemanden, der Badeurlaub machen will, ist es zweifelsfrei nichts, denn das Wasser ist kalt und an der Küste ist es eher kühl-neblig. Aber das Land ist in Gestaltung sowie Fauna und Flora sehr abwechslungsreich.

Wir hatten sehr untypisches Wetter, dieses Jahr war eines der Regenreichsten überhaupt. Daher sind die Fotos natürlich teilweise sehr untypische, da wir eine blühende, grüne Wüste und jede Menge Regenwolken fotografieren konnte. Sogar Hagel hatten wir am letzten Tag in Windhoek. Trotzdem war es überwiegend sonnig und so warm, dass man nur abends einen Pullover überziehen musste.

Hier folgt noch der Reisebericht Namibia von Peter.