Sonntag, 3. Februar 2019

Italien - Dolomiti Superski



Skireise in die Dolomiten an die Sella.

26.01.2019
Anreise bis Insbruck. Wir sind gemütlich am Mittag losgefahren, haben kurz vor der Grenze gegessen und sind abends im dem gebuchten Hotel an der Autobahn angekommen.

27.01.2019
Frühes Aufstehen, um nach einer staufreien Fahrt gegen 10 Uhr anzukommen und direkt auf die Piste zu gehen. Unser Hotel Lupo Bianco liegt direkt an der Sellaronda und ist bis auf die zu harten Matratzen wirklich super. Schöne Zimmer, gutes Essen, perfekte Lage.

Wir haben uns dort mit einem lieben Freund aus Berlin und seinem Vater getroffen, um nun eine Woche gemeinsam Ski zu fahren.


Diese Fotos auf dem Hinweg am Karer See entstanden. Hier sind wir noch im letzten Sommer und sind durch den Wald gewandert, den es nun in einem Sturm in der Nacht zum 30. Oktober 2018 in weiten Strecken wirklich beängstigend umgelegt hat. Es sieht wirklich so aus, als ob jemand mit den Bäumen Domino Day gespielt hätte.


Das Wetter war am erste Tag recht trüb und es lag relativ wenig Schnee, aber die Pisten waren super präpariert.

28.01.2019
Das Wetter wird besser, immer mehr Sonne kommt raus.




Auf dem letzten Bild sieht man die Sella, ein wirklich beeindruckendes Bergmassiv.

29.01.2019




Bei dem tollen Wetter fahren wir zum Lagazuoi (2752m) und genießen die schöne Aussicht.


30.01.2019


Das Wetter wird schlechter. Hier die Sella mal halb im Nebel.

31.01.2019
Heute wollen wir auf die Seiser Alm.


Auf der Anfahrt fahren die Saslnog herunter, eine Weltcup-Piste.


Auf der Seiser Alm haben wir das Glück, dass der Himmel wieder etwas aufreist.

01.02.2019
Das vorhergesagte schlechte Wetter kommt pünktlich. Wir tasten uns durch Wolken und Tiefschnee.




02.02.2019
Fast ein Meter Schnee fällt in den zwei Tagen und am heutigen Samstag ist der Brenner wegen einer Lawine den ganzen Tag gesperrt. Wir sind heilfroh, dass wir erst am Sonntag abreisen.


Morgens werden zuerst einmal die Autos wieder freigelegt.



Ab und an schaut auch die Sonne hervor, was schöne Fotos ermöglicht, aber das Fahren ist ziemlich anstrengend und viele Pisten sind wegen Lawinengefahr gesperrt.

03.02.2019
Der Brenner wurde Samstag Abend um 23 Uhr wieder freigegeben, aber die Auswirkungen sind bis heute zuspüren. Wir sind heilfroh, dass wir nur 250km vor uns haben.


Ein Abschiedsblick auf das verschneite Hotel.


Den Karer Pass zu fahren ist abenteuerlich. Die Straße ist mit Schnee bedeckt und es ist Schneekettenpflicht. Wir haben Glück, kein Auto vor uns bleibt liegen und wir kommen zwar langsam, aber sauber durch. In die Gegenrichtung sieht es anders aus, da stehen die Autos teilweise in langen Schlangen, weil einer auf der Straße liegen geblieben ist und nun Schneeketten anlegt.


Der Brenner ist die zweite Katastrophe, in weiten Teilen stehen am rechten Fahrbahnrand LKW oder es liegt schlicht noch Schnee. Insgesamt brauchen wir für die 250km sechs Stunden, obwohl der Fernpass komplett frei und gut befahrbar ist.

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