13,2km
557 Höhenmeter
Die Strecke dürfte kürzer gewesen sein, unten in Klamm ist das GPS
sehr stark gesprungen, man kann sicher ein bis anderthalb Kilometer
abziehen.
Gegen 10 Uhr kamen wir in Oppenhausen an und parkten am Ortsrand. Von
dort aus geht es gut ausgeschildert erst über Felder dann durch den
Wald in Richtung Ehrbachklamm. Erstaunlich ist vor allem, wie bergig es
doch noch wird, nachdem der Überblick bei der Zufahrt doch eher wie das
Östliche Hügelland in Schleswis Holstein wirkte. Ein wenig hügelig, aber
alles andere als bergig. Aber an dieser Stelle gehen die Berge
scheinbar nach unten, sprich, Flüssen haben einen ziemlichen Graben in
die Landschaft gezogen.
Die Klamm selber fand ich gar nicht so spektakulär, aber der Weg im
Ganzen war wirklich sehr schön und abwechslungsreich. Und anspruchsvoll,
gerade bei dem feuchten Wetter, welches heute war. Die Steine, über die
man klettern muss oder die Holzplanken der Brücken waren ziemlich
rutschig.
Eigentlich wollten wir auf gut der Hälfte der Strecke in der
Daubisbergermühle etwas essen, aber mehr als einen besseren Kiosk, vor
dem an einem Tisch sechs biertrinkende Männern saßen und einigen nassen
Tischen auf der andere Seite bot dieses Ausflugslokal nicht. Als ich
fragte, ob man etwas zu essen bekommt, kam als mürrische Antwort, dass
sie uns das kochen könnte, was auf der Tafel stehe. Kotlett, Würstchen,
Käsebrot, Schinkenbrot. Wir beschlossen, weiter zu gehen.
So kürzten wir dann auch etwas ab und gingen nicht die große Runde zu
Ende, sondern drehten um und wanderten den Rest der kleinen Runde. Und
zurück in Oppenheim bekamen wir im Gasthaus zur Tenne leckere Schnitzel.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen