Samstag, 9. Juli 2016

Italien – Südtirol


Familienurlaub in Nals, Südtirol im wunderschönen und liebevoll familiär geführten Hotel Wilma. Das Hotel kann ich definitiv empfehlen, Lage und Essen sind großartig.


02.07.2016 – Anreise über das Timmelsjoch

Wir haben uns gegen den Brennerpass entschieden und sind über das Timmelsjoch gefahren. Ohne Stau ist der Brenner dreutlich schneller, aber die Staugefahr ist schon groß. Nach der Ankunft sich wir erst mal durch Nals gebummelt, bevor wir Jonathan und Vera in Bozen vom Zug abgeholt haben. Abends gab es ein viergäniges Gala-Menü. Das Tartar werde ich nie vergessen, das war ein Traum.





03.07.2016 – Meran 2000


13,8km
628 Höhenmeter
Zu viert sind wir mit der Gondel Meran 2000 in das Skigebiet hochgefahren. Dort liegt der Ort Hafling, Namensgeber der Haflinger Pferde, die man oben auch streicheln darf. Da es sich dabei um ein Skigebiet handelt, ist die Landschaft recht karg, aber mir hat der Weg trotzdem gut gefallen.


Abends kamen dann unsere Eltern und die Eltern meiner Schwägerin im Hotel an. Damit war die Familienrunde komplett.









04.07.2016 – Trauttmansdorff und Meran


3,9km (Nur Trauttmansdorff)
124 Höhenmeter

Da das Wetter nicht so berauschend aussah, entschieden wir uns, die Gärten vom Schloss Trauttmansdorff in Meran zu besichtigen. Meine Mutter schloss sich uns an. Der Garten ist wunderschön und ziemlich groß.


Im Anschluss sind wir noch etwas durch die Stadt gebummelt, haben in einem Biergarten etwas gegessen und das Brotgewürz Schabzigerklee/ Zigainerkraut gekauft. Meran ist eine tolle Stadt, allerdings auch sehr touristisch.













05.07.2016 – Rundwanderweg Gall


8,1km
519 Höhenmeter

Wieder wollte das Wetter nicht so richtig mitspielen, es waren Gewitter angesagt und daher wollte niemand auf die Berge. Wir entschlossen und daher, alleine loszufahren und haben auf halber Höhe einen kleinen Rundwanderweg um den Berg Gall ausgewählt. Er ging die ganze Zeit durch den Wald, so dass auch bei Gewitter keine Gefahr gewesen wäre. Aber das Wetter blieb stabil, es regnete erst abends.




06.07.2016 – Hirzer


8,3km
783 Höhenmeter

Bei nun wieder wunderschönem Wetter brachen wir zum Hirzer auf, einem der höchsten Berge der Region. Der Weg über den Hirzer ist fast ein Klettersteig und nur für wirklich geübte Wanderer geeignet. Die Kletterpassagen sind recht einfach, aber da sie ohne Halteseil oder sonstige Absicherung sind, möchte ich sowas nicht unbedingt nochmal machen. Falls man abrutscht, rutscht man halt gleich sehr tief. Eigentlich wollten wir den Gipfel des Hirzer auch mitnehmen, aber das war zeitlich zu knapp, da wir am Nachmittag in einer Hütte mit den anderen verabredet waren.


Aber da alles gut ging, ist es nun in unserer Erinnerung eine tolle Bergwanderung, die wir sicher nicht vergessen werden.









07.07.2016 – Burgenweg und Bogenschießen


7,2km (Nur die zwei Burgen)
402 Höhenmeter

Jonathan und Vera wollten mit uns zum Bogenschießen auf der Burg Hochettan gehen. Dafür parkten wir in der Nähe und wanderten zur Burg hoch, um dann dort zu erfahren, dass das Bogenschießen für dieses Jahr noch gar nicht eröffnet war. Also gingen wir über die Burg Boymont zurück zum Auto und fuhren rüber nach Terlan. Mittags suchten wir eine Pizzeria (gar nicht so einfach in Südtirol, das ist eben doch nicht Italien) und gingen danach auf den Bogenschieß-Parcour am Terlaner Ortsrand. Es war ein bisschen wie Minigolf, nur eben mit Pfeil und Bogen. Hat Spaß gemacht.













08.07.2016 – Mutspitze


10,5km
1203 Höhenmeter

Am letzten Tag war das Wetter wieder etwas durchwachsen, aber es war kein Gewitter angesagt. Wir entschieden uns, alleine zur Mutspitze zu wandern, um wenigstens einen Gipfel zu ersteigen. Die Mutspitze ist deutlich niedriger, aber dafür führt die Gondel auch nicht so hoch. Der Weg ist recht kurz und daher sehr steil, aber einfach zu gehen – teilweise mit Geländer auf beiden Seiten. Erst die letzten 200 Höhenmeter vor dem Gipfel wurde der Weg anspruchsvoller, aber immer noch gut ausgebaut.

Es war recht wolkig, was aber auch interessant war. Und da die Wolken immer mal wieder aufrissen, hatte man zwischendurch auch einen schönen Ausblick auf Meran.


Zurück ging es dann hinten rum über die Leiteralm und den Meraner Höhenweg.













Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen